Mit dem Zipfybob den Mount Everest hinunter

Unglaublich was der slowenische Extrembergsteiger Pavlek Levpist am vergangenen Donnerstag geschafft hat. Nachdem er zusammen mit seinem Bruder Viktor zuerst den Mount Everest bezwungen hat, raste er anschließend auf einem speziell teflonbeschichteten Zipfybob vom Gipfel (kurz unterhalb des so genannten Hillary Steps auf 8.760 Meter) wieder zurück ins Basislager (ABC) auf 6.400 Meter.

Zipfybob Levpist am Mount Everest Levpist

Pavlek hatte schon in den vergangenen Jahren ähnliche Versuche am Mont Blanc und am Annapurna unternommen, ist allerdings jedes Mal vorzeitig gescheitert. Nun hat es also geklappt, und das gleich am höchsten Berg der Welt. Dabei wurde der Zipfy nicht mal gross verändert, sondern wurde lediglich zur besseren Stabilität teflonbeschichtet.
Über die Süd-Route „Lirpa 1“ ging es teilweise über 40 Grad steile Passagen hinab. Pavleks jüngerer Bruder Viktor Levpist hat ihn bei der gesamten Abfahrt auf Skiern begleitet und die spektakuläre Aktion auf Bildern und Film festgehalten. Nach rund 9 Stunden erreichten die beiden wieder das Basislager.

Levpist am Mount Everest - Basecamp Levpist vor dem Mount Everest Lefpist - Abfahrt

Das Video der Abfahrt soll wohl in den nächsten Tagen exklusiv bei den Kollegen von Outdooractive veröffentlicht werden. Da dürfen wir gespannt sein!

Der Zipfybob-Hersteller hat übrigens für die nächste Saison ein neues Freestylemodell namens „Everest“ angekündigt, um die Leistung der beiden Levpist Brüder zu ehren.

Kategorien: Klettern & Bergsteigen

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