5 Vor- und Nachteile des Laufbandtrainings

Ich bin ja eher der „-Sportler“. Das heißt ich laufe am liebsten draußen, egal ob auf Asphalt oder Waldboden, und das bei jedem Wetter. Mit der richtigen Bekleidung macht mir weder Regen, noch Wind oder Schnee was aus. Gelegentlich kommt es aber doch mal vor, dass ich drinnen auf einem Laufband im Fitnessstudio trainiere. Hier laufe ich dann allerdings nicht stur 10 km im gleichen Tempo, sondern nutze das Laufband eher um Intervalle zu trainieren, meist noch in Kombination mit anderen Cardiogeräten (Rudergerät, Spinning-Rad, Crosstrainer, …). Das Laufbandtraining bietet gegenüber dem Outdoor- einige Vorteile, aber auch Nachteile, welche ich hier kurz erläutern möchte.

5 Vorteile des Laufbandtrainings

1. Wetter unabhängig

Nicht jeder ist, wie ich, ein All-Wetter-Läufer der sich zu jeder Jahreszeit draußen herum tummelt. Hier bietet das Laufbandtraining den großen Vorteil, dass es Wetter unabhängig ist. Drinnen herrscht das ganze Jahr über mehr oder weniger immer das gleiche angenehme Klima. Man muss sich dann auch nicht mehr großartig Gedanken zum Lauf-Outfit machen („Bin ich zu warm angezogen?“, „Soll ich die Regenjacke mitnehmen?“, „Passt das grüne Shirt zu den blauen Schuhen?“, …).

2. Zu jeder Tageszeit

Das Laufbandtraining kann man zu jeder Tageszeit ausüben. Das ist insbesondere in den frühen Morgenstunden, oder Abends interessant, wenn es noch/schon dunkel ist, und das Laufen draußen somit gefährlicher. Außerdem braucht man sich nicht um einen Babysitter zu kümmern, da man ja immer im Haus bleibt (wenn man ein eigenes Laufband zuhause hat).

3. Belastung sehr gut regelbar

Auf dem Laufband ist die Belastung sehr gut regelbar. Durch die Veränderung des Neigungswinkels und der Geschwindigkeit, kann die Belastung gesteigert oder verringert werden. Auch Intervalltraining kann so sehr präzise durchgeführt werden, ohne dass eine steile Steigung oder Gegenwind den schnellen Teil des Intervalls ausbremst.

4. Weniger Belastung für die Gelenke

Laufbänder sind gedämpft und federn ähnlich wie ein Waldboden. Das belastet die Gelenke weniger als harter Asphalt.

5. Konzentration auf die Lauftechnik

Da man nicht von äußeren Einflüssen abgelenkt wird und das Laufband einen sehr gleichmäßigen Rhythmus vorgibt, kann man sich voll und ganz auf die Lauftechnik konzentrieren, und diese gezielt trainieren und verbessern.

5 Nachteile des Laufbandtrainings

1. Laaaaaangweilig!

Laufen auf dem Band ist schon sehr monoton. Etwas Abhilfe schafft da nur ein Intervalltraining oder Fahrtspiel … oder Netflix.

2. Kein Ersatz für Outdoor-

Das Laufbandtraining ist kein Ersatz für Outdoor-Training. Draußen hat man zum Beispiel mit Seiten- oder Gegenwind zu kämpfen und muss außerdem muskulär sowie koordinativ mehr Arbeit leisten. Die Belastung auf dem Band ist da sehr einseitig.

3. Laut und eintönig

Ein Laufband ist meist recht laut mit eintöniger Geräuschkulisse.

4. Platzbedarf

Wer sich zuhause ein Laufband gönnen möchte, braucht recht viel Platz. Die meisten kann man bei Nichtgebrauch zwar hoch klappen, trotzdem ist der Platzbedarf nicht zu unterschätzen.

5. Kosten

Outdoor ist kostenlos. Im Gegenzug sind die Kosten für ein eigenes Laufband für zuhause recht hoch. Ein vernünftiges Laufband startet bei rund 1.000 Euro.

Fazit

Wie man sieht, hat das Laufbandtraining ebenso Vor- als auch Nachteile. Meiner Meinung nach kann man sehr gut ausschließlich draußen trainieren, ohne auf ein Laufbandtraining angewiesen zu sein. Umgekehrt ist das eher nicht möglich, insbesondere wenn man sich z.B. auf einen Straßenlauf vorbereiten möchte. Allerdings ist Laufbandtraining immer noch besser als gar kein Training.

Das Technogym MYRUN – Ein Laufband für zuhause

Wer nun ein Laufband für zuhause sucht, dem bietet z.B. das italienische Unternehmen Technogym mit dem MYRUN ein hochwertiges Modell, auf dem einem sicherlich nicht langweilig wird. Das MYRUN ist das erste Laufband mit der nahtlosen Integration einer nativen App, die sich mit einem Tablet verbindet. So genießt man ein ultimatives Lauferlebnis mit personalisierten Trainingsprogrammen und einem sofortigen Running-Feedback. Die Technogym App analysiert z.B. den Laufstil, oder wählt aus der persönlichen Playlist die Titel aus, die am besten zum Laufrhythmus passen. Man kann auch seine aufgezeichneten Läufe im Freien auf dem MYRUN Laufband wiederholen, und das bei einer Geschwindigkeit von bis zu 20 km/h und 12% Steigung.

Das MYRUN verfügt über eine äußerst kompakte Stellfläche. Mit 55% nutzbarer Fläche bietet dieses Laufband das beste Verhältnis zwischen Lauf- und Stellfläche in dieser Kategorie. Das Laufband ist allerdings nicht klappbar, um beim Nichtgebrauch platzsparend aufbewahrt werden zu können. Dafür fällt das MYRUN aber äußerst stabil aus, läuft ruhig, ist sehr gut gedämpft. Nicht umsonst hat das MYRUN Laufband bereits diverse Design Preise erhalten (Industrie Forum Design Award, Red Dot Design Award, …).

Alle weiteren Informationen zum MYRUN und anderen Technogym Geräten, gibt es unter Technogym.com.

Hinweis
Dieser Beitrag wurde von Technogym finanziell unterstützt.

Fotos: iStock – ArthurHidden / Technogym

Kategorien: Running & Trailrunning

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2 Kommentare

  1. Bezüglich des Technogym Laufbandes, so soll dieses wohl nahezu wartungsfrei sein. Wie es mit anderen Laufbändern aussieht, weiß ich nicht …

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