SUN-SNIPER Kameragurte

Manchmal sind es die einfachen Dinge die einem das Leben erleichtern, so zum Beispiel die Kameragurte von SUN-SNIPER. Im Vergleich zu den gängigen Kompaktkameras wiegen DSLR Kameras, je nach aufgesetztem Objektiv, um ein vielfaches mehr. Da bieten die mitgelieferte Kameragurte meist nur wenig Komfort bei längeren Foto-Touren. Zu kurz, zu dünn, nicht ausreichend gepolstert.

Abhilfe schaffen hier die Gurte von SUN-SNIPER welche ich vor kurzem im Adventskalender von Discover Outdoor entdeckt habe. Aufgrund der Konstruktion ist die Kamera komfortabel zu tragen und dabei trotzdem schnell einsatzbereit. Die Hauptmerkmale des SNIPER-STRAP im Überblick:

  • Der im Gurtband integrierte Shock-Absorber fängt Stöße auf und macht das Tragen der Kamera noch komfortabler.
  • Die Kamera hängt über dem Po in Hüfthöhe und kann blitzschnell, sicher und sofort auslösebereit gegriffen werden. So findet der Fotograf intuitiv den Handgriff und Auslöser seiner Kamera ohne sein Motiv aus dem Auge zu lassen. Er lässt die Kamera leicht vor das Auge gleiten und erhält Bilder die bisher verloren gingen.
  • Durch den neuartigen Rail-way Gurt gleitet der Karabinerhaken wie auf Schienen – ohne großen Reibungswiderstand – am Gurt entlang zum Auge.
  • Der diagonal über Schulter und Brust getragene Gurt ist niemals im Weg – auch nicht bei hochformatigen Aufnahmen.
  • Das Teleobjektiv kann geschützt durch Menschenmengen und enge Durchgänge getragen werden ohne irgendwo anzustoßen.
  • Der SUN-SNIPER-STRAP wird am Stativgewinde der Kamera oder des Objektivs befestigt.

SUN-SNIPERDie Modelle „The Steel“ und „The Pro“ bieten zudem weitere Vorteile. So ist in beiden Gurten ein Stahlseil eingearbeitet, welches es Dieben unmöglich macht den Kameragurt mit einem Messer zu durchschneiden und die Kamera zu entwenden. Darauf gibt der Hersteller sogar eine Garantie und zahlt bis zu 400 Euro sollte es doch zu einem Diebstahl kommen.
Das Pro Modell verfügt außerdem über eine Kamera/Gurt-Verbindung mit integriertem reibungslosem Edelstahl-Kugellager, das ein leichteres Drehen der Kamera ermöglicht. Diese verkürzt zudem den Abstand zwischen Kamera und Gurt so, dass unerwünschtes Pendeln der Kamera deutlich minimiert wird.

Mit Preisen zwischen 49,00 und 69,00 EUR im SUN-SNIPER Shop (oder etwas günstiger bei Amazon.de) sind die SNIPER-STRAPs nicht wirklich ein Schnäppchen, aber trotzdem sehr interessante Produkte. Besonders die „Steel“ und „Pro“ Modelle mit dem integrierten Diebstahlschutz geben einem etwas mehr Sicherheit auf Reisen.

Kategorien: Foto & Video

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3 Kommentare

  1. Ich nutze seit ca. zwei Jahren den ähnlichen (gleichen?) „BlackRapid R-Strap“ (http://www.blackrapid.com/) und bin damit sehr zufrieden.

    Die Kamera hängt wirklich sicher, auch das gleichzeitige Tragen mit einem Rucksack ist unproblematisch (getestet zumindest mit Daypack). Bei Standard-Kameragurten hatte ich immer das Problem, dass der Nacken recht schnell geschmerzt hat. R-Strap/Sun Sniper werden diagonal getragen und verhindern das.

    Einziger Nachteil: R-Strap/Sun Sniper nutzen zur Befestigung das Stativgewinde – das damit dann keine Schnellverschluss-Platte mehr aufnehmen kann. Die Nutzung von Stativ UND den Kameragurten geht also nicht ganz so flott.

  2. Ich bin momentan am überlegen welcher es werden soll sun sniper oder black rapid.
    @mg das Problem mit der Platte sit zumindest in der Kombination manfrotto und black rapid kein Problem mehr, es gibt optional eine stativplatte mit Anschluss.

  3. Ich habe mir auch überlegt, diesen Kameragurt zu kaufen, jedoch ist die Kamera auch für jeden (Dieb) sichtbar und man fühlt sich sehr unsicher, gerade wenn man in Schwellenländer unterwegs ist. Die Kamera mit Objektiv ist vom Wert her für manche ein ganzes Jahresgehalt, daher werde ich wohl bei meinem Kamerarucksack bleiben, wo man beides immer gut verstauten kann und nichts sichtbar ist. Bei Schnappschüssen ist die Kamera innerhalb von 5 Sekunden griffbereit: http://www.photo-pixel.de/blog/dslr-equipment/profi-foto-kamera-tasche-rucksack.html

    Viele Grüße aus Bolivien
    Dominik Kohn

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