Red Bull X-Alps 2009

Am 19. Juli startet für 30 Teilnehmer aus 23 Nationen das Abenteuer Red Bull . Bei der vierten Ausgabe der härtesten Alpenüberquerung der Welt gilt es, eine insgesamt 818 Kilometer lange Strecke zwischen Salzburg und Monaco nur mit dem Paraglider oder zu Fuß zurückzulegen. Dabei läuft das Rennen ununterbrochen und endet 48 Stunden, nachdem der Sieger das Ziel erreicht hat.

X-Alps Route Red Bull X-Alps

Aus der Pressemitteilung:

Die Idee ist zugleich simpel und einzigartig: Über vorgeschriebene Turnpoints müssen die Athleten zu Fuß oder per Paraglider vom Start ans Ziel gelangen. Den 30 Teilnehmern steht eine 818 km lange Strecke quer über die Alpen bevor. Motorisierte Transportmittel sind verboten. Die Athleten müssen ihr 20 Kilogramm schweres Flug‐Equipment auf ihrem beschwerlichen Weg über 4000 Meter hohe Berge stets mit sich tragen oder damit ihren Weg über Gletscher und gefährliche meistern. „Entweder ich trage meinen Gleitschirm oder er trägt mich. Gemeinsam werden wir versuchen, es bis nach Monaco zu schaffen“, erklärt Nate Scales, Teilnehmer von 2007, das Prinzip des Rennens. Zur Unterstützung kann jeder Athlet einen Supporter wählen, der ihm während des Rennens mit Verpflegung, Informationen und seinem Rat zur Seite steht.

Die vierte Ausgabe des Rennens startet am 19. Juli mitten in der Salzburger Altstadt und wird die Athleten zu sieben vorgeschriebenen Turnpoints in Österreich (Gaisberg und Großglockner), Deutschland (Watzmann), Italien (Marmolada), der Schweiz (Matterhorn) und Frankreich (Mont Blanc und Mont Gros) führen. Wie auch in den letzten Jahren ist das Ziel wieder die Mittelmeerküste von Monte Carlo, Monaco. „Ich finde die neue Strecke großartig“, freut sich Organisator Hannes Arch. „Sie ist sehr vielseitig und wird den Athleten sowohl ausgeklügelte Strategien als auch ausgezeichnetes Fluggeschick und große Ausdauer abverlangen.“

Der Allgäuer Michael Gebert nimmt nach 2005 (5. Platz) und 2007 (verletzungsbedingte Aufgabe) zum dritten Mal an den Red Bull X‐Alps teil. Als Supporter wird ihn Florian Schellheimer begleiten: „Wir kennen uns aus Grundschulzeiten. Er ist perfekt für den Job. Er war auch 2005 meine Bodenstation und weiß einfach, was Sache ist“, so Gebert. Das Duo aus Bayern will bei der vierten Auflage ganz vorne mitmischen und dem Schweizer Favoriten Alex Hofer das Leben schwer machen. Ein Live‐Tracking bietet auf www.redbullxalps.com eine interaktive Karte, auf der alle Fans die genaue Position der Athleten mitverfolgen und eine Reihe an Zusatz‐Features nützen können.

Das muss schon ein extrem anstrengendes Rennen sein, immer wieder den mit mehr als 20 Kilogramm schweren Gleitschirm den Berg hochschleppen. Das Gefühl anschließend nahezu schwerelos wieder ins Tal hinunter zu gleiten muss dann allerdings überwältigend sein und entschädigt sicherlich die Strapazen. Wie lange bzw. weit kann man mit so einem Paraglider eigentlich fliegen? Von über 4.000 Meter hohen Bergen sicherlich sehr weit :)

Weitere Informationen zu diesem gibt es unter redbullxalps.com.

Foto: (c)Vitek Ludvik/Red Bull Photofiles

Kategorien: Outdoor Aktivitäten

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