Garmin Dakota 20 und Oregon 300 im Vergleich

Bei Navigation-Professionell gibt es einen ersten ausführlichen Test des neuen Garmin Dakota 20 im direkten Vergleich mit dem Oregon 300, ebenfalls von Garmin. Interessant ist hier natürlich zuerst einmal das Gehäuse und das Display der beiden Geräte. Auf den ersten Blick ähneln sich Dakota und Oregon, doch ersteres ist, wie man auf dem Foto sehen kann, deutlich kleiner und handlicher.

Garmin Dakota 20 und Oregon 300

Beim Display bin ich da doch etwas enttäuscht. Bei der Display-Größe von 2,6 Zoll gegen  3 Zoll ist der Unterschied noch recht marginal, aber die Auflösung von 160 x 240 Pixel gegenüber 240 x 400 Pixel ist dann doch schon enorm. Wenn man dann noch bedenkt dass der Dakota

  • keine GPS-Games (Wherigo) enthält,
  • nicht NMEA kompatibel ist,
  • keine 3D-Ansicht kann,
  • keinen Bildbetrachter enthält und
  • keine Hintergrundbilder anzeigen kann,

dann finde ich den Preis von knapp 320 Euro (Amazon.de) doch schon recht happig. Immerhin ist der Dakota 20 aber deutlich leichter als der Oregon, verfügt über eine längere Akkulaufzeit, und das Display soll bei Tageslicht wesentlich besser ablesbar sein als bei seinem Vorgänger. Ich bin allerdings immer noch ganz zufrieden mit meinem 200er Oregon und würde jetzt nicht gleich zum Dakota wechseln.

Einen weiteren ausführlichen Test (auch im direkten Vergleich mit dem Oregon 300) findet man Walking-away.de.

Update : Mittlerweile gibt es das Dakota 20 Gerät für rund 230 Euro (Amazon.de).

Foto : Navigation-Professionell

Kategorien: Geocaching,GPS & Outdoor Navigation

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6 Kommentare

  1. Pingback: Personal review of the Garmin Oregon 300 « ocroquette’s Blog

  2. der letzte Kommentar ist nun 1 Jahr her. Also sollte mal was neues her.

    Seit ca. 6 Wochen laufe, fahre ich mit diesem Gerät (Ersatz für ein Magellan) in Sachsen, dem Harz und der Slowakei umher. Ich bin rundum zufrieden und kann jeden der ein handliches, zuverlässiges Gerät sucht nur raten, sich dieses aus der Nähe an zu sehen.

    Spitze fand ich die Stabilität des Satelittenempfangs in den steilen Schluchten des Slowakischen Karsts und in den dichten Buchenwäldern des Harzes.

    Erwähnenswert die Batterie-, Akkulaufzeiten sicher auch bedingt durch die gute Ablesbarkeit des Displays ohne Beleuchtung.

    Ein Schmeckerchen die Möglichkeit des Routings für Wanderer, Rad- oder Autotouristen. Das im Zusammenhang mit Deutschland Topo 2010. Die Möglichkeit mehrerer Profile ist in diesen Zuammenhang wertvoll.

    Noch etwas zum Touch-Screen-Bildschirm. Ich habe große Hände mit kräftigen Fingern, aber tippe bei den Schriftbildschirmen nur sehr selten daneben.

    Übrigens, für die Wanderungen im Slowakischen Karst nutzte ich die Möglichkeiten von CustomMaps. Erstellt nach der von TTQV 4 veröffentlichten Anleitung.

    Trotz relativ aussagekräftiger Dokumentation warne ich nachdrücklich vor der Mentalität „auspacken – loswandern“. Ein GPS ist und bleibt zur Navigation nur ein Hilfsmittel!

    Jürgen

  3. I habe ein Garmin Dakota 20 gekauft. Wanderkarte kann man kostenlos von OpenStreetMaps.org downloaden war ich erzählt! Jedoch sind die alle also JPEG, PNG usw, während der Garmin versteht nur GPX. Das Handuch für den Garmin ist unbrauchbar. Kann jemand mich helfen?

  4. Hallo Ocroquette,

    alles was ich hier finden sind .imp Files. Garmin versteht aber (so bin ich von der Verkaufer in Saturn erzählt) nur .gpx files.

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