Geocachen mit Hund

Es gibt ja einige Geocacher die auch Hundehalter sind und ihre treuen Gefährten selbstverständlich auch mal auf Cache Tour mitnehmen. So auch Cnedra mit ihrer 2 Jahre alten Rattlermischling Hündin namens Chili. Sie beschreibt in ihrem ganz frischen Blog Cnedra’s Zauberwelten wie eine Cache Suche mit Hund bei ihr aussieht.

Wer öfters beim Freiluft Blog rein schaut, kennt sicherlich auch Herbie, unseren Berner Sennenhund. Natürlich ist auch er (fast) immer beim Geocachen dabei. So kann man Gassi Gehen mit Spaß verbinden :) Gelegentlich ist dann auch noch Phoebe, die Epagneul Breton Hündin meiner Schwiegermutter, mit auf Tour.

Herbie beim Geocaching Herbie beim Geocaching

Ich muss ja zugeben, dass Herbie nicht wirklich ein Musterbeispiel ist was Gehorsamkeit angeht, deshalb führen wir ihn auch meist an der Leine sobald wir anderen Wanderern oder Hunden begegnen. Phoebe können wir erst gar nicht von der Leine lassen. Sie ist zwar gut erzogen, doch als Jagdhund rennt sie gleich jedem Hasen hinterher.

Wenn man mit Hund unterwegs ist, muss man auch einiges an Zusatzgepäck einkalkulieren. Nachfolgend unsere zusätzliche Hunde-Ausrüstung bei Geocaching Touren :

  • 1,5 Liter SIGG Flasche mit frischem Wasser
  • Faltbare Wasserschüssel
  • Leckerli
  • Robuste 3-Meter Leine
  • Reisenapf aus Nylongewebe, mit Trockenfutter gefüllt, kann durch einen Kordelzug sicher verschlossen werden (bei Tagestouren dabei)
  • Leuchthalsband (bei nächtlichem Geocachen)

Eigentlich wollte ich immer mal eine Packtasche von Ruffwear kaufen. Da Herbie aber mit seinen 7 Jahren schon leichte Probleme mit den Hüften hat, möchte ich ihn nicht noch weiter belasten. Das wenige Mehrgepäck kann ich eh auch so tragen. Jeder sollte die Grenzen seines Hundes kennen und auf die Terrain Bewertung und die Cache Beschreibung bezüglich Hundetauglichkeit achten. Einen Berner Sennenhund à 50 Kg trägt man nicht mal eben wie einen Jack Russell Terrier, wenn der Untergrund schwierig wird oder man gar klettern muss.

Auf jeden Fall macht es Spaß seinen treuen Vierbeiner auch beim Geocachen dabei zu haben. Gibt es unter den Freiluft Blog Lesern vielleicht weitere Hundehalter die über ihre Erfahrungen berichten möchten?

Kategorien: Geocaching

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7 Kommentare

  1. Grüsse von Chili an Herbie und Phoebe! :) Die SIGG Flasche ist auch unser Wassertransportmittel der Wahl ;) Und die Packtaschen von Ruffwear wären ja mein Ding, aber bei so nem 7 kg und 30 cm Hündchen wie Chili wohl eher fehl am Platz… Schön dass es noch weitere Hunde gibt die dank der Leidenschaft ihrer Frauchen und Herrchen viel von der Welt sehen und viel draussen sind!

  2. Wir sind ja auch noch frisch dabei aber unser bald 3 jähriger Golden Retriever darf auch mit. Luca ist was Zusatzgepäck angeht sehr pflegeleicht. Da wir abends bis dato immer wieder zuhause waren fällt Futterrumschleppen aus, (Leckerchen sind die Ausnahme) eine Wasserflasche ist zwar dabei wird aber meistens verweigert. Luca möchte fliessendes Wasser oder abgestandene Regenbrühe. Die Leine und die Zeckenzange, klar.
    Luca ist eh nicht der Geländetyp kann aber dank Hundestaffel gangbare Wege einschätzen. Wenn wir querfeldein wollen wird er abgesetzt bis das unwegsame Stück überwunden ist und dann zu uns gerufen. Er sucht sich dann seinen eigenen für ihn gangbaren Weg. Funktioniert aber nur mit Hunden die nicht wildern bzw aus allen Situationen abrufbar sind und die Vokabel „Stop“ aus der Entfernung kennen.

    Ich habe das Gefühl das die vielen unterschiedlichen strecken und Aufgaben auch für den Hund eine Bereicherung darstellen.

    Trotzdem bitte drauf achten das man bei diesen Tempüeraturen mit den Vierbeinern eher Wald als Wiesenstrecken plant… (ich hab mal nen Neufunländer mit Hitzeschlag gesehen, da tut sich Herrchen schwer den hund in den Schatten zu schleppen und wenn es nur 10m sind!!!)

    Liebe Grüße und viel Spaß mit euren Vierbeinern

  3. Hi,

    unser Geocachespürhundanwärter Maxie ist bei den Caches auch gerne mit dabei. Allerding snur, wenn es in die Natur auf Multi-Jagd geht, für Traditouren eignet sich der kleine weniger ;-) Da der kleine aus der Jagdterrierecke kommt, ist Ableinen im Wald nicht drin, der ist auf Hasenjagd, bevor es einen Hasen gibt ;-) Wasserflasche ist immer mit dabei, ebenso eine Bürste, um Zecken auszubürsten, bevor sie sich festsetzen. Zeckenzange haben wir auch im Gepäck, aber der Hund hält unterwegs meistens leider nicht still…

    Im WebLink gibts ein paar Fotos.

    LG
    Peter vom Team Archandha

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