Nie wieder Bälle beim Crossgolfen verlieren

Wie oft habe ich schon beim Crossgolfen geflucht wenn ich mal wieder nach längerer Suche im hohen Gras, auf dem Feld, oder im Gestrüpp, meinen Golfball als verschollen deklarieren musste? Zu oft! Ok, die 30 Cent für den Lakeball tun nicht weh, aber die Strafschläge die ich damit kassiere können dann schon mal den ersten Platz kosten.

Abhilfe könnte jetzt das RadarGolf System schaffen. Das System nutzt die Ball Positioning System (BPS) Technologie und besteht aus 3 Komponenten: einem Handgerät, einem Ball und einer Schutztasche.

RadarGolf

Im Standard-konformen Golfball steckt ein Mikrochip. Trifft nun das Radio Signal des Handgerätes auf den Ball, sendet dieser ein spezifisches Signal zurück. Anhand des Displays und eines Pieptons kann man somit den Ball recht einfach und schnell lokalisieren. Der Chip im Ball benötigt dabei keine Stromquelle und soll, laut Hersteller, so lange halten wie der Ball selbst. Das Handgerät braucht hingegen gleich 6 AAA Batterien.
Der spezielle Schutzbeutel soll verhindern, dass das Gerät bei den andern RadarGolf Bällen, welche man in der Hosentasche oder im Golfbag mitführt, aus schlägt.

Eigentlich ein tolles Gerät und überaus sinnvoll für jeden Crossgolfer, wäre da nicht der Preis. Das RadarGolf Set mit Handgerät, Schutzbeutel und 12 Bällen kostet knapp $200, 12 weitere Bälle $40. Für den Preis bekommt man schon eine Menge Lakeballs. Aber es würde bei den Mitspielern schon Eindruck schinden und Passanten würden sicherlich glauben wir wären mit einem Minensuchgerät auf dem Feld unterwegs :)

(via Neuerdings)

Kategorien: Funsport,Gadgets

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2 Kommentare

  1. Das liest sich auf alle Fälle schon mal nicht schlecht – nur, funktioniert das auch so?
    200$ sind da auch schon eine Stange Geld….

  2. Wow, genial – was es nicht alles gibt ;)

    Ich denke das sich die 200$ schon nach einiger Zeit rentieren, verlorene Bälle kosten ja einiges an Geld … bzw. die Bequemlichkeit muss man auch irgendwie einrechnen.

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