Garmin fenix 3 GPS-Multisportuhr im Test

Als Garmin Anfang des Jahres die dritte Generation der GPS-Multisportuhr fenix vorgestellt hat, war für mich schon auf den ersten Blick klar, dass dem Navigationsspezialisten wieder mal ein großer Wurf gelungen ist. Die fenix 3 kommt für mich, nach den technischen Eigenschaften und Funktionen, schon sehr nah an die eierlegende Wollmilchsau heran. Leider waren wohl auch eine Menge anderer Sportler dieser Meinung, so dass es äußerst schwierig war zum Marktstart, geschweige denn davor, an ein Exemplar der neuen Garmin Uhr zu kommen. Weder über den Handel, noch über Garmin selbst. Mitte April ist nun doch endlich ein Exemplar der Saphir Edition bei mir eingetroffen.

Lieferumfang

Die fenix 3 kommt in drei verschiedenen Versionen, jeweils ohne oder mit Herzfrequenz Brustgurt (Performer Bundle). Die einfache Version gibt es in zwei Farbvarianten, entweder in Grau mit schwarzem Armband, oder in Silber mit rotem Armband. Dann gibt es noch die Saphir Edition in Grau mit Saphirglas, Uhrenarmband aus Edelstahl und zusätzlichem schwarzen Elastomerarmband. Ich habe mich aus optischen Gründen (komplett dunkel ohne Farbakzent) und wegen dem widerstandsfähigerem Glas, für letztere entschieden.

Lieferumfang

Der Lieferumfang der Spahir Edition fällt recht üppig aus. Zusätzlich zum edlen Edelstahlarmband, wird auch gleich noch ein Kunststoffarmband (wohl das gleiche wie bei der einfachen Version) inklusive Werkzeug zum Wechseln der Armbänder, mitgeliefert. Zur USB Ladeklemme gibt es das passende Ladegerät mit unterschiedlichen Steckdosenadaptern.

Im Performer Bundle ist außerdem der HRM-Run Herzfrequenz-Brustgurt dabei. Dieser wurde offensichtlich nochmal überarbeitet, wie man weiter unten im direkten Vergleich mit dem HRM-Run Brustgurt meines Forerunners 620 sehen kann.

Funktionen und Praxis

Die fenix 3 ist eine Multisport GPS Uhr mit Smartwatch Funktionen. Einen detaillierten Überblick über quasi sämtliche Funktionen gibt es wie immer bei DC Rainmaker (englisch) und bereits in zahlreichen Sport und Outdoor Blogs. Ich möchte hier lediglich auf die Funktionen eingehen, die bei mir auch regelmäßig zum Einsatz kommen, und weshalb ich mich für die neue fenix entschieden habe.

Haupteinsatzzweck der fenix 3 ist natürlich die Aufzeichnung meiner Trainingseinheiten und Wettkämpfe beim Laufen bzw. Trailrunning. Hierzu bietet die Uhr zahlreiche Profile (von Garmin etwas verwirrend „Apps“ genannt) für unterschiedlichste Sportarten, welche man komplett auf seine eigene Bedürfnisse personalisieren kann. Man kann auch vorhandene Profile ausblenden (bei mir z.B. die Profile für Wintersport) oder eigene Profile erstellen. Zum Laufen nutze ich überwiegend die vorinstallierten Profile „Laufen“, „Indoor Laufen“ und „Trail Run“, und habe mir zusätzlich noch die Profile „Wettkampf“ (nur die wichtigsten Datenfelder auf einer Seite) und „Intervall Training“ (Auto Lap nur manuell) erstellt. Die eigenen Profile sind schon ein enormer Vorteil im Gegensatz zu meinem Forerunner 620, der nur über 3 vorinstallierte Profile verfügt.
Auf nicht weniger als 10 Trainingsseiten können pro Profil jeweils bis zu 4 Datenfelder eingeblendet werden. Zusätzlich gibt es nochmals eine Seite für die Kartendarstellung, eine für den Virtual Partner, sowie die Laufeffizienz. Aus dem Connect IQ Store können zudem spezielle Datenfelder eingefügt werden. Ganz interessant sind hier z.B. die Datenfelder für die grafische Darstellung von Herzfrequenz und Höhenprofil.

Sehr praktisch sind auch die Navigation Funktionen. Es kommt öfter mal vor, dass ich mir eine neue Strecke zum Trailrunning aussuche und mir diese dann als Karte auf Papier ausdrucke. Mit der fenix 3 kann ich mir nun die Strecke direkt auf der Uhr anzeigen und mich navigieren lassen, ohne dabei eine Papierkarte oder das Smartphone aus der Tasche hervorholen zu müssen. Die Kartendarstellung auf der fenix 3 ist allerdings sehr rudimentär, man sieht eigentlich nur den Track sowie die bereits zurückgelegte Stecke. Die Navigation erfolgt durch einfache Hinweise, wenn man von dem vorgegebenen Track abweicht. Diese einfache Navigation reicht aber in der Regel aus, um sich auf dem Trail zurecht zu finden.
Das Erstellen einer eigenen Strecke über Garmin Connect finde ich allerdings recht umständlich. Ich nutze zum Erstellen meiner Routen nämlich das topografische Material des Luxemburger Geoportals, da dieses wirklich sehr detailreich ist. Hier kann man die selbst erstellten Tracks dann ganz einfach als KML oder GPX exportieren. Der Import in Garmin Connect ist hingegen sehr umständlich, da die Strecken als Aktivität importiert und dann erst als Strecken gespeichert werden können, ehe man sie schließlich auf die Uhr überträgt. Problem beim Importieren von Aktivitäten: die GPX Datei muss auch zu jedem Wegpunkt einen Zeitstempel enthalten, welcher beim Export auf dem Geoportal natürlich nicht hinzugefügt wird. Ein direktes Kopieren der GPX Datei auf den internen Speicher der Uhr ist leider nicht möglich, da Strecken als .fit Datei abgelegt werden. Allerdings kann man über Garmins Basecamp Software diverse Formate (z.B. GPX oder KML) importieren und diese dann über USB an die fenix 3 senden.

Mittlerweile schiebe ich auch gelegentlich ein Schwimmtraining zwischen meine Läufe. Hier kann die fenix 3 ganz groß gegenüber der reinen Laufuhr Forerunner 620 auftrumpfen, da diese zum einen bis zu 10 ATM Wasserdicht ist (geeignet zum Baden, Schwimmen und Schnorcheln) und zum anderen die entsprechenden Schwimmfunktionen (Bahnen, Distanz, Anzahl der Züge, Schwimmstilidentifizierung, …) zur Verfügung stellt. Ich muss gestehen, dass ich kein überragender Schwimmer bin, und ich beim Kraulschwimmen über mehr als eine Bahn vermutlich absaufen würde. Meine Technik beim Brustschwimmen ist wohl auch nicht immer sehr sauber, so kommt es vor, dass die fenix 3 bei meinen 500 m Intervallen im 50 m Becken fast immer 1-2 Bahnen mehr erfasst hat. Zum Glück kann man die Bahnen und die daraus errechnete Gesamtdistanz später in Garmin Connect korrigieren.

Mir hat Garmins Activity Tracker vivofit schon sehr zugesagt, allerdings fand ich es etwas nervig zusätzlich zur Forerunner Uhr auch noch ein Activity Tracker Armband zu tragen. Wie schön, dass diese Funktion nun auch in die neue fenix integriert wurde. Sicherlich ist so ein Schrittzähler für einen ambitionierten Sportler eher eine Spielerei, trotzdem finde ich es durchaus interessant zu sehen wie wenig ich mich doch an einem Sport freien Bürotag bewege. Die fenix 3 zählt recht zuverlässig fast jeden Schritt, und erinnert einen, falls erwünscht, sich nach längerer Inaktivität zu bewegen.
Von Garmins aktuellen Wearables wurde ebenfalls die Schlafüberwachung übernommen. Ich nutze diese allerdings nicht, da ich die Uhr über Nacht immer ablege. Interessant ist aber zu sehen, dass die fenix 3 die Schlafzeit automatisch ermittelt (vom Ablegen bis zum erneuten Anlegen), und auf Garmin Connect überträgt.

Als Technik- und Informationsjunkie finde ich die Smartwatch Funktionalitäten der fenix 3 natürlich sehr spannend. Diese beschränken sich allerdings auf Notifications und recht einfache Apps aus Garmins Connect IQ Store. Außerdem kann man zwischen verschiedenen digitalen und analogen Watch Faces wählen. Insgesamt sind die Smartwatch Funktionalitäten recht überschaubar, funktionieren bei mir dafür aber derzeit zuverlässig. Man darf die fenix 3 natürlich nicht als Smart Watch mit Sport Funktionen sehen (wie etwa die Apple Watch), sondern ganz klar als Multisport GPS Uhr mit Smart Watch Funktionen.

Noch kurz ein paar Worte zum Akku. Garmin bewirbt die fenix 3 mit einer Akkulaufzeit von bis zu 50 Stunden im UltraTrac-Modus, bis zu 20 Stunden im Trainingsmodus, und bis zu 6 Wochen im Uhrmodus. Bei mir hält der Akku etwa knapp eine Woche bei folgendem Profil: Bluetooth und WLAN permanent eingeschaltet, ständige Verbindung mit dem Smartphone für  Benachrichtigungen, Activity Tracker, etwa 3-4 Läufe à 10 km inkl. Pulsgurt pro Woche. Die GPS Aufzeichnung ist bei mir auf „intelligent“ eingestellt, so werden bei einem einfachen 10 km Lauf in knapp einer Stunde gerade mal 7 – 8% an Akkukapazität aufgebraucht. Mit dieser Akkuleistung kann man durchaus zufrieden sein.

Bugs und Probleme

Wie (leider) so oft bei brandneuen Garmin Produkten, wird die Begeisterung auch bei der fenix 3 gelegentlich doch durch diverse Bugs etwas getrübt. Was bei mir mehr oder weniger regelmäßig nervt (Firmware Version 3.30):

  • Bluetooth Verbindungsprobleme – Entfernt man sich zu weit vom Smartphone, wird die BT Verbindung unterbrochen. Nähert man sich dem Smartphone wieder, so wird die Verbindung erneut automatisch hergestellt. Gelegentlich klappt dieser Verbindungsaufbau aber nicht mehr, und ich muss die Connect App auf dem Smartphone neu starten (ganz selten muss die Uhr neu gestartet werden). Dafür ist die BT Reichweite aber hervorragend.
  • Neustart bei Navigation – Bei zwei Einsätzen der Navigationsfunktion hat die fenix 3 nach ca. 1 Minuten einen Neustart vollzogen. Das ist wirklich ärgerlich, da man abwarten muss bis die Uhr wieder einsatzbereit ist, und die Aktivität manuell wieder starten. Im Anschluss an den Neustart ist die Navigation allerdings problemlos durch gelaufen.
  • „Vergessen“ von Einstellungen – Meine fenix 3 vergisst gelegentlich, dass ich z.B. keine Warntöne bei BT Verbindungsaufbau bzw. -abbau erhalten möchte. Ein erneutes Abwählen der Warntöne in den Einstellung „frischt das Gedächnis“ der Uhr wieder auf.
  • Notifications – Ich habe den Eindruck, dass die fenix 3 hier recht planlos die Benachrichtigungen des Smartphones weiter gibt. Mal bekomme ich einen Hinweis auf eine neue Email, mal nicht. Hingegen erhalte ich auf der fenix 3 jedes mal einen Hinweis wenn eine (iOS) App aktualisiert wurde, obwohl ich dies auf dem Smartphone deaktiviert habe.
  • Bestzeiten – Leider übernimmt die fenix 3 nicht die Bestzeiten aus Garmin Connect, sondern fängt beim Erstellen quasi wieder bei Null an. Das ist aber wohl ein generelles Problem, das ich so auch schon bei meinem Forerunner 620 hatte. Dabei sollte es doch nicht all zu schwer sein, die Bestzeiten aus Garmin Connect bei einem Wechsel der Uhr, auf das neue Gerät zu übertragen.

All diese Probleme schränken mich im Alltag allerdings recht wenig ein, und es ist davon auszugehen, dass Garmin demnächst mit weiteren Firmware Updates ausbessern wird. So kenne ich es jedenfalls bisher von vielen neuen Garmin Geräten.

Einige Nutzer der fenix 3 beklagen sich im deutschen Garmin Forum über ungenaue Track Aufzeichnungen. Ich selbst konnte dies bei meinem Exemplar nicht feststellen, die fenix 3 ist bisher genau so präzise wie mein Forerunner 620. Allerdings gab es wohl in der Tat bei einer Serie von Uhren Hardware Probleme, wie Garmin nun selbst eingeräumt hat. Diese können natürlich über den Kundenservice kostenlos umgetauscht werden.

Vergleich mit dem Garmin Forerunner 620

Nachfolgend möchte ich noch kurz auf den Vergleich meines Forerunners 620 mit der fenix 3 eingehen. Rein äußerlich trägt die fenix 3 nur unwesentlich dicker auf als der sehr schlanke Forerunner 620. Beim Gewicht bringt die fenix allerdings fast das doppelte auf die Waage, wobei sie sich aber immer noch sehr angenehm trägt. Trägt man die fenix allerdings mit dem Metallarmband, sieht das schon anders aus. Die fenix wiegt dann mehr als das 4-fache (186 g gegenüber 44 g des Forerunners). Das Display löst bei der fenix 3 etwas höher auf, ist bei beiden aber sehr gut ablesbar.

Vom Funktionsumfang her ist der Forerunner 620 im Prinzip komplett in die fenix 3 integriert. Sämtliche spezifischen Lauffunktionen wie Laufdynamik, V0₂max-Schätzung, Erholungsratgeber oder Virtual Partner, findet man auch in der fenix 3 wieder. Darüber hinaus verfügt die fenix 3, gegenüber der reinen Laufuhr, aber noch über jede Menge weitere Funktionen, wie weiter oben schon ausführlich beschrieben.

Der fenix 3 liegt eine neue Version des HRM-Run Brustgurtes bei. Im direkten Vergleich mit dem alten Gurt, welcher mit dem Forerunner 620 geliefert wurde, erkennt man auf den Fotos deutlich die Unterschiede im Aufbau. Hinsichtlich der Messgenauigkeit konnte ich jetzt keine großen Abweichungen feststellen. Der neue Gurt trägt sich dagegen wesentlich angenehmer, jedenfalls kann ich mich nun nicht mehr über Scheuerstellen am Brustbein beklagen.

Fazit

Wie schon eingangs erwähnt, ist die fenix 3 schon ganz nah an meiner Vorstellung der eierlegenden Wollmilchsau unter den Multisport GPS Uhren dran. Der Funktionsumfang ist einfach erstklassig, das Design  alltagstauglich, und die Uhr überaus robust. Ich konnte, trotz anfänglicher Befürchtungen und Einsatz in rauer Umgebung, bisher noch keinen einzigen Kratzer am Glas oder der Lünette aus Edelstahl feststellen. Ganz besonders schätze ich an der fenix 3 die personalisierbaren Profile. So kann ich die Uhr für jede Sportart auf meine persönlichen Vorlieben einstellen.
Wer neben dem Laufen gelegentlich noch andere Sportarten ausübt, wie etwa Schwimmen, Radfahren oder Wandern, für den ist die fenix 3 wie geschaffen. Eine Alternative von Garmin wäre noch der Forerunner 920XT oder die brandneue Epix, welche quasi die gleichen Funktionen bieten, aber bei weitem nicht das elegante, alltagstaugliche Gehäuse bieten wie die fenix 3.

Mit Preisen (UVP) zwischen 449 und 599 Euro, ist die fenix 3 sicherlich kein Schnäppchen, gemessen am Funktionsumfang aber jeden Cent wert. Von mir gibt es deshalb, auch trotz noch einiger kleiner Bugs, eine klare Kaufempfehlung!

Erhältlich ist die fenix 3 unter anderem bei den Bergfreunden oder je nach Anbieter schon etwas günstiger im Garmin Shop auf Amazon.de.

Kategorien: GPS & Outdoor Navigation,Running & Trailrunning

Tags: ,,,,

28 Kommentare

  1. Wie schauts denn mit der Lesbarkeit des Displays aus? Auf den Fotos spiegelt das Glas und die Schrift bzw. der Kontrast schaut nicht so aus, als könnte man im Wettkampf gut ablesen. Bist auch mal nachts damit gelaufen?

    Deine Angaben bzgl. der Akkulaufzeit beruhigen mich. Da kann man ja endlich mal bei einem langen Wettkampf hinterher die Daten vom ganzen Event auslesen. :-) Beim UTLW letzte Woche ging mir der Saft eine halbe Stunde vor dem Ziel aus.

  2. Im direkten Sonnenlicht ist die Lesbarkeit hervorragend. Bei weißem Hintergrund kann man das Display auch bei bedecktem Himmel oder im schattigen Wald immer noch recht gut ablesen. Nachts bin ich noch nicht gelaufen. Zur Not hast du ja noch die Hintergrundbeleuchtung.

    Ja, die Akkulaufzeit ist schon klasse. Dabei habe ich quasi immer alles am laufen (Bluetooth, WLAN, Benachrichtigungen, GPS bei Aktivitäten, ANT+ beim Pulsgurt, und gelegentlich auch Live Tracking beim Laufen). Bei meinem Schwimmtraining (3x 500m = ca. 40 Minuten) hat die Uhr gerade mal 2 – 3% verbraucht.

  3. Am Wochenende werde ich übrigens eine 33 km Tour machen (ob Trailrunning oder Speedhiking, mal schaun). Da kann ich dann mal testen wie der Akku sich bei einer längeren Aktivität verhält …

  4. Nein, ich konnte keine nennenswerten Abweichungen feststellen. Die fenix 3 ist genau so präzise wie mein Forerunner 620.

  5. Hallo Sven,

    wie lange dauert es denn, bis die fenix ab einschalten Startklar für die Trainingseinheit ist? Das finden der Satelliten dauert bei vielen Garminmodellen ja immer ewig?

    LG Steffen

  6. Wenn die fenix eingeschaltet ist, dauert es in der Regel in „bekanntem Gelände“ keine 10 Sekunden bis der GPS Fix da ist. An einem unbekanntem Ort kann das dann schon eine Minute dauern. Im Allgemeinen ist die fenix 3 aber verdammt schnell …

  7. Danke Sven.

    Das war bisher immer der Schwachpunkt. Beim Edge bekommt das Garmin ganz gut hin. Die ForeRunner waren in der Beziehung immer eine Enttäuschung.

  8. Der Forerunner 620 hat den GPS Fix in der Regel auch schon recht schnell hin bekommen, hat mich gelgentlich aber auch mal 2-3 Minuten warten lassen.

    Nochmal zum Akku, bei diesem Lauf hat der Akku gerade mal 25% seiner Ladung verloren (von 100% runter auf 75%): https://connect.garmin.com/modern/activity/803484349
    Dabei bin ich mit Live Tracking, Pulsgurt und Tempe Sensor gelaufen.
    Laufzeit netto ca. 03:47:00, brutto ca. 04:29:00.

  9. Nachdem ich jahrelang ein „GARMIN-Jünger“ war, hab ich mich letzten Sommer von POLAR zu einem V800 hinreißen lassen – und bin bis heute von meiner Entscheidung enttäuscht. Ich hätte stattdessen bei GARMIN bleiben, und mich für die fenix3 entscheiden sollen. – Nun muss ich mal abwarten, ob Weihnachten die Sterne evtl. günstig für mich stehen… ;-)

    Danke für Deinen Bericht und schöne Grüße!

  10. Ich besitze seit July 2015 die fenix 3. Am Anfang habe ich überhaupt keine Probleme mit der Uhr gehabt.
    Nun musste Ich leider innerhalb kürzester Zeit meine Uhr 2x zurücksetzen, da die Akkulaufzeit innerhalb von 1-2 Tagen von 100 % auf Null runterging.
    Nach dem Zurücksetzen lief sie etwa 4 Wochen, dann hatte ich das erneute Problem.

  11. Meine fenix 3 ist, wie im Beitrag erwähnt, seit April bei mir im Einsatz. Ich hatte bisher keine grossen Probleme. Bin ingesamt sehr zufrieden. Aber man liest im Garmin Forum öfter mal von solchen Akku Aussetzern …

  12. Mich stört leider immer noch die Tatsache das man einen Brustgurt tragen muss, wenn man seinen aktuellen Puls sehen will.

    Für mich werden solche Arten von Uhren erst interessant, wenn alles am Handgelenk ist ansonsten hab ich sowieso immer mein Smartphone dabei.

    Grüße

  13. @Tom: Ich bin und war noch nie ein Fan von Brustgurten, man spürt Sie doch irgendwie und das an und ablegen ist auch recht umständlich, IMHO.
    Mein Smartphone ist ja sowieso immer dabei und das ist ja sowieso schon zu einem Teil von mir geworden. Ich würde wenn dann nur eine Armband tragen das den Puls mist.

  14. Also die Bemühungen eines GPS-Herstellers im Uhrensegment in Ehren, aber warum macht man bei einer Uhr, die für Außeneinsätze gedacht ist, ein so arg verspiegeltes Display? Man kann ja schon auf den Fotos die Uhrzeit kaum erkennen, das wird doch bei der falschen Sonneneinstrahlung, wenn es um kleine und diffizile Datenangaben geht, noch schlimmer sein, oder?

    Da setze ich lieber auf eine traditionelle Kombination aus Outdoor-Handy mit GPS und eine sportliche Uhr eines Uhren-Markenherrstellers.

    Grüße von Graham

  15. Das Display lässt sich unter allen Bedingungen hervorragend ablesen. Ich hatte jedenfalls noch nie Probleme beim Laufen. Der Vorteil ist ja gerade beim transflektivem Display, dass je mehr die Sonne auf den Bildschirm scheint, um so besser ist die Ablesbarkeit.

  16. Also weil hier die Frage aufgeworfen wurde warum ein Brustgurt stört und man aber das Smartphone mitnimmt! Ich kann das schon verstehen. Vielleicht gibts keine logische Erklärung dafür aber idR ist es so dass eben ein Brustgurt ( genau wie eine Smartwatch ) am Körper kleben wenn man schwitzt. das ärgert dann doch irgendwie nach 1h laufen! gehts euch nicht genauso?

  17. Lieber Sven

    2 Fragen , Probleme

    1.Kannst du mir helfen mit der Wanderapp warum zeigt sie nur anstieg, nicht aber abstieg

    2. Wie kann ich beim wandern oder bergsteigen app eine Displayanzeige bekommen dass ich meilen, abstieg, anstieg und geschwindigkeit auf einmal ersichtlich habe

    Vielen Dank und freundlichen Gruss

  18. Die einzelnen Apps kanns du ganz nach deinen Wünschen konfigurieren:

    Einstellungen -> Apps -> Wandern -> Trainingsseiten -> Seite x -> Feld x -> Höhenfelder -> Absteig gesamt (oder was immer du an Daten benötigst)

  19. Super vielen Dank , hat geklappt.

    Kennst du eine Seite auf der ich etwas über Navigation mit Uhr lernen kann. Bin absoluter Neuling auf diesem Gebiet.

    Vielen Dank schon im vorraus und freundliche Grüsse

  20. Welche Maximal Temperatur hält die Fenix 3 aus ?
    Sauna 100 grad sicher unproblematisch

  21. Hallo Sven,
    Danke für Deinen Beitrag. Die Informationen haben bei der Kaufentscheidung sehr weitergeholfen.
    Leider ist mir nun eines unklar, deshalb quäle ich Dich mit der Frage:
    Ist es möglich, während einer gestarteten Aktivität (z.B. Wandern) den Anzeigemodus zu wechseln ohne die Aktiviät zu unterbrechen? Z.B. Um mir einfach die Uhrzeit oder die aktuelle Höhe anzeigen zu lassen.
    Vielen Dank für Deine Hilfe!

  22. So ohne weiteres kannst du nicht aus der aktuellen Aufzeichnung den Anzeigemodus wechseln. Wenn du die Runden-Taste deaktiviert hast, kannst du über die Taste jeder Zeit zur Uhr wechseln. Alle anderen Informationen (z.B. aktuelle Höhe) musst du als Datenfeld/Seite in der aktuellen App (z.B. Wandern oder Laufen) anlegen. Dann kannst du problemlos zwischen den einzelnen Seite hin und her wechseln.

  23. Danke für den ausführlichen bericht auch wenn er schon etwas älter ist. Da ich am überlegen war mir diese Uhr zu kaufen aber mir nicht ganz sicher war, bin ich jetzt schlauer und werde sie mir aufjendefall zulegen und heute ist sie ja nicht mehr ganz so teuer (:

  24. Es ist so schön, dass man heute eine so gute Uhr mit GPS kaufen kann. Ich erinnere mich an die Zeit, als ich GpsHandyOrten benutze, um den Ort zu bestimmen. Der einzige Grund, der mich verwirrt, ist der Preis. Ich hoffe, ich werde es eines Tages kaufen.

Einen Kommentar hinterlassen

Your email address will not be published.

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.